Humboldt-Universität zu Berlin - Digitale Medien – Projekte und Plattformen

Lehrveranstaltungen mit Hilfe des Internets

Bei diesem Projekt handelt es sich um ein FileMaker-Datenbankmodul zur interaktiven Organisation von Lehrveranstaltungen mit Hilfe des Internets. Es ermöglicht den Studierenden, relativ schnell die Lehrveranstaltungen für das Semester so zusammenzustellen, wie es der Studienplan vorsieht. Die Lehrenden haben die Möglichkeit, verschiedene Medien in dieses Modul einzubinden und in den Lehrveranstaltungen zu nutzen. Die Palette reicht dabei von Texten bis zu Filmen. Weiterhin ermöglicht dieses Modul die Kommunikation zwischen Lehrenden und Studierenden u.a. durch ein entsprechendes Forum.

Prof. Dr. Hans Bertram

hbertram@sowi.hu-berlin.de http://familie.sowi.hu-berlin.de

HU Berlin | Institut für Sozialwissenschaften | Prof. Dr. Hans Bertram | 2093-4328 /4333

 

Dieses Projekt wurde unter Leitung von Prof. Dr. Hans Bertram am Lehrbereich Mikrosoziologie entwickelt und besteht aus mehreren Komponenten.

1. Studierende
Das gesamte Lehrangebot des Instituts für Sozialwissenschaften (KVV), einschließlich der dazu angegebenen Literatur, wird in einer FileMaker-Datenbank angelegt. Die Datenbank ist über CDML-Tags mit einer Webseite auf der Homepage des Instituts für Sozialwissenschaften verbunden, so dass sich die Studierenden auf der Homepage unter der Rubrik Lehrangebot ihre Vorlesungen und Seminare nach Themenschwerpunkten, Tag und Uhrzeit im Internet zusammenstellen können.
Nachdem die Studierenden ihre Lehrveranstaltungen zusammengestellt haben, können sie sich über das Internet bei der Lehrveranstaltung anmelden, indem Sie ihre Matrikelnummern und ihren Namen angeben. Sie können weiterhin festlegen, ob sie ein Referat in Seminaren übernehmen oder eine Klausur im Rahmen der Vorlesung schreiben möchten. Auf der Homepage der Mikrosoziologie besteht für die Studierenden außerdem noch die Möglichkeit, sich für Sprechstunden bei den Dozenten des Lehrbereichs anzumelden.

2. Dozenten
Über die Eingabe eines Passworts gelangen die Dozenten ebenfalls von der Sozialwissenschaften-Homepage in die Administrations-Webseite.
Hier können die Dozenten über das Internet neue Lehrveranstaltungen anlegen, oder bereits bestehende Lehrveranstaltungen verändern. So können hier neue Texte zu der jeweiligen Lehrveranstaltung hinzugefügt werden, Links eingegeben werden, die weiterführende Informationen oder Literatur zu dem behandelten Thema der Lehrveranstaltung beinhalten; ebenso können Multimedia-Elemente hinzugefügt werden, angefangen von Grafiken über PowerPointpräsentationen bis hin zu Filmen. Über die Administrationsseite können Lehrveranstaltungen auch wieder gelöscht werden.
Die Lehrkräfte haben die Möglichkeit, sich die Teilnehmer anzeigen zu lassen und ihnen eine E-Mail zu senden, wenn sich z.B. an der Lehrveranstaltung etwas ändern sollte oder die Lehrkraft erkrankt ist. So ist ein schneller Informationsfluss zwischen den Dozenten und den Studierenden gewährleistet.
Auf der Administrationsseite gibt es des weiteren die Möglichkeit, die Termine für die Sprechstunden zu bearbeiten, und es findet sich dort noch eine Mitarbeiterverwaltung.
Die Dozenten haben über diese Seite auch die Möglichkeit, Hausarbeiten ihrer Studierenden ins Netz zu stellen, ihre Publikationsliste zu vervollständigen, sowie Abstracts und Texte von Klassikern der Soziologie in das Internet zu bringen, unabhängig von einer Lehrveranstaltung.
Im Rahmen der Administration sind die verschiedenen Webseiten ebenfalls mit FileMaker-Datenbanken über CDML-Tags verbunden, so dass die Informationen auch in den nachfolgenden Semestern immer noch zu bekommen sind.

3. Diskussionsforum
Die dritte Komponente dieses interaktiven Moduls ist ein Diskussionsforum, das eingerichtet wurde, um Studierenden und Dozenten die Möglichkeit zur Diskussion zu geben. Hier können die Studierenden ihre Arbeiten veröffentlichen und zur Diskussion mit anderen Studierenden und dem Dozenten stellen. Dafür werden mit den Studierenden bestimmte Diskussionszeiten festgelegt, um sicherzustellen, dass sowohl Dozent als auch Studierende an der Diskussion im Internet teilnehmen können. Für das Forum wurde ein Modul von ThWboard verwendet und in die Homepage der Mikrosoziologe eingebunden.