Humboldt-Universität zu Berlin - Digitale Medien – Projekte und Plattformen

Linkliste Kirchengeschichte

In den vergangenen Jahren wuchs die Zahl der Internetseiten mit Angeboten von kirchenhistorisch relevanten Informationen schnell an. Die schnelle und meistens kostenlose Nutzung führt jedoch gerade im Bereich von Forschung und Lehre nur bei Kenntnis entsprechender Adressen zu effizienten Ergebnissen. Unter der Leitung von Prof. Dr. Christoph Markschies sammelt, gruppiert und qualifiziert der Lehrstuhl für Ältere Kirchengeschichte Internetseiten, die sich aufgrund des Inhalts und der Art seiner Darbietung für kirchenhistorische Forschung und Lehre besonders eignen. Die Bereitstellung der Linksammlung Kirchengeschichte erfolgt über die Homepage des Lehrstuhls.

Theologische Fakultät
 
Prof. Dr. Christoph Markschies

christoph.markschies@rz.hu-berlin.de http://www2.hu-berlin.de/theologie/kg/

Lehrstuhl für Ältere Kirchengeschichte | Theologische Fakultät | Prof. Dr. Christoph Markschies | christoph.markschies@rz.hu-berlin.de | Andreas Heiser | andreas.heiser@rz.hu-berlin.de

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Seit Jahren erleichtert das Internet viele Bereiche des menschlichen
Lebens und beschleunigt einst zeitraubende Arbeitsgänge enorm. Auch für
die Aufgaben in Forschung und Lehre der Alten Kirchengeschichte stellt
das Internet ein unersetzliches Hilfsmittel dar. Es ermöglicht einen
schnellen, meist auch kostenlosen Zugriff auf Informationen. Jedoch
gelingt eine effiziente Suche nach bestimmten Informationen nur unter
der Bedingung, daß bei den Anwendern Kenntnisse über diejenigen
Internetseiten vorhanden sind, die zu den gewünschten Informationen
führen.
In der Neuauflage seines Buches zur Einführung in die Arbeitsweisen
der Kirchengeschichte wird Prof. Dr. Christoph Markschies in einem
eigenen Kapitel den Nutzen des Internets für die kirchengeschichtliche
Arbeit beschreiben (Arbeitsbuch Kirchengeschichte. Tübingen: J.C.B.
Mohr 1995; neue Auflage voraussichtlich 2006).
Der Lehrstuhl für Ältere Kirchengeschichte an der Humboldt-Universität
zu Berlin unter der Leitung von Prof. Dr. Christoph Markschies
qualifiziert solche Internetseiten, die für die kirchenhistorische
Forschung und Lehre besonders wichtig sind.
Entsprechend der Ausrichtung des Lehrstuhls liegt ein Schwerpunkt der
Sammlung, die etwa 300 Links beinhaltet, auf Seiten, die Forschung und
Lehre auf dem Gebiet des antiken Christentums unterstützen. Die
Sammlung wurde seinerzeit von Oliver Weidermann am Heidelberger
Lehrstuhl für Historische Theologie unter der Leitung von Prof. Dr.
Christoph Markschies begonnen.
Heute wird sie durch Links aus dem Gebiet der sogenannten Christlichen
Archäologie (d.i. Archäologie der christlichen und nichtchristlichen
Spätantike) von Dr. Tomas Lehmann, der im Rahmen des von der DFG
finanzierten Leibniz-Projektes „Heil und Heilung in der Spätantike“ am
Lehrstuhl arbeitet, (http://www2.huberlin.de/theologie/kg/lehmann.htm;
http://www2.hu-berlin.de/theologie/kg/heilundheilung.htm) bereichert.
Links aus dem Bereich der Philologie stammen von PD Dr. Karin Metzler,
die ebenfalls im Rahmen eines Leibniz-Projektes des Lehrstuhls mit der
Edition griechischer Texte beschäftigt ist
(http://www2.hu-berlin.de/theologie/kg/origenes.htm).
Die Linkliste gliedert sich in mehrere Rubriken: Ausgaben und
Online-Textdatenbanken, Bilddatenbanken, EDV, Institutionen,
Hilfsmittel und Sonstiges.
Die Rubrik Ausgaben- und Online-Textdatenbanken ist nach den für das
Fach Theologie gängigen Untergruppen strukturiert: Altes Testament,
Neues Testament, Apokryphen und Ältere Kirchengeschichte.
Die Rubrik Bilddatenbanken bietet einen Zugriff auf online erreichbare
Bildmaterialien, die für prosopographische Studien, archäologische
Forschung, nicht zuletzt aber auch für die Arbeit mit Papyri von großem
Nutzen sind.
Unter EDV finden sich Verweise zu Schriftsätzen und Programmen, die
für das kirchenhistorische Arbeiten unerläßlich sind, wie z.B.
Programme zur Erstellung von Texteditionen.
Unter Institutionen wird auf bedeutsame Forschungseinrichtungen
verwiesen.
Verweise auf online verfügbare Lexika, Nachschlagewerke und
Abkürzungsverzeichnisse stehen unter Hilfsmitteln.
Zentraler Vorteil der Linkliste ist die kurze Kommentierung jedes
einzelnen Links. Durch diesen Service wird dem Anwender ein haltloses
Umherirren und ineffizientes „Durchklicken“ durch eine Vielzahl von
Seiten erspart. Ein Beispiel für die Anwendung der Linkliste ist die
Suche nach einer neutestamentlichen Textstelle in griechischer Sprache.

Auf der Startseite findet sich unter „Ausgaben und
Online-Textdatenbanken“ das Folgemenü: Altes Testament, Neues
Testament, Apokryphen und Ältere Kirchengeschichte. Unter Neues
Testament steht der Link zur Vorversion einer digitalisierten Form des
Nestle-Aland mit einem neuen, von der Druckausgabe abweichenden
Apparat, verantwortet vom Institut für Neutestamentliche Textforschung
der Universität Münster in Zusammenarbeit mit Scholarly Editions und
der Deutschen Bibelgesellschaft. Auf dieser Seite ist der gewünschte
Text unter http://nestlealand.unimuenster.de/ einzusehen.
Die Linkliste wird über die Homepage des Lehrstuhls bereitgestellt:
http://www2.hu-berlin.de/theologie/kg/