Interkulturelle Fachkommunikation und Übersetzen.
Im Rahmen dieses Projekts soll das modularisierte Hauptstudium der Studiengänge "IFK" und "Übersetzen" am Institut für Slawistik eine transparente und webgerechte Darstellung erfahren, um den Studierenden einen Überblick über den Studienaufbau mit seinen Zielstellungen und Modulinhalten zu geben. Unter Ausnutzung der neuen Medien wurde eine zeitgemäße Präsentation der Lehrinhalte angestrebt, die am Institut fachbereichsübergreifend eingesetzt werden kann. Im Rahmen dieser Zielstellung erfolgte die Entwicklung folgender Bausteine: Aufbau einer Datenbank, Neugestaltung der Institutswebsite, Entwicklung von Administratoren- und Dozenteninterfaces.
- Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät → Institut für Slawistik
Dr. H. Wapenhans
heike.wapenhans@rz.hu-berlin.de http://lms.cms.hu-berlin.de/slawistik/
2093-5202 | Dr. L. Schippel | 2093-5169 | larisa.schippel@rz.hu-berlin.de
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Derzeit verfügen am Institut für Slawistik die Studiengänge "Interkulturelle Fachkommunikation" und "Übersetzen" über ein modularisiertes Hauptstudium. Dieses gliedert sich in Zentral-, Profil- und Wahlbereich, die jeweils aus 5-6 Wahlpflichtmodulen bestehen.
Zielstellung des Projekts war es, den gesamten Studienaufbau mit seinen Zielen und Modulinhalten sowie den konkreten Lehrveranstaltungen transparent und anwenderorientiert darzustellen.
Durch den Einsatz neuer multimedialer Techniken soll so ein Beitrag zur Verbesserung der Qualität der Präsenzlehre geleistet und den Studierenden ein effizientes Studium ermöglicht werden.
Zur Realisierung dieser Zielstellungen wurden folgende aufeinander abgestimmte Bausteine entwickelt:
- Neugestaltung der Institutswebsite unter Einbindung dynamischer Seiten;
- Entwicklung von Administratoren- und Dozenteninterfaces.
Zentrales Anliegen war es dabei, eine fachbereichs- und institutsübergreifende Lösung zu entwickeln, die eine Nachnutzung und Weiterentwicklung am Institut ermöglicht und das Internet zu einem wichtigen Arbeitsinstrument gleichermaßen für Studierende und Lehrende macht.
1. Datenbank und Institutswebsite
Der Aufbau der notwendigen Datenbank (Struktur, Ein- und Ausgabeschnittstelle etc.) erfolgte durch eine kompetente Hilfskraft. Die Datenbank wurde auf dem Datenbank-Server des Computer- und Medienservice implementiert und bildet das programmtechnische Herzstück für die Realisierung der Projektziele.
Im Rahmen des Projekts erfolgte mit Unterstützung des MLZ die Neugestaltung der Institutswebsite, die sich jetzt im neuen Design und mit neuer Funktionalität präsentiert und neben statischen Seiten über datenbankbasierte dynamische Seiten verfügt, die den Administrationsaufwand erheblich reduzieren und die Aktualität des Informationsangebots gewährleisten.
Besonders erwähnenswert erscheint die Lösung, die für die Darstellung des datenbankbasierten Kommentierten Vorlesungsverzeichnisses (KVV) gefunden wurde. Per Filter können die Studierenden eine Auflistung der sie interessierenden Lehrveranstaltungen erhalten, sortiert nach Fachbereichen und Lehrkräften mit den entsprechenden Angaben zu Veranstaltungstyp, Ort, Zeit und dem Verweis auf vorhandene Online-Angebote. Der Nutzer kann zwischen der kommentierten und unkommentierten Fassung wählen, sich die Seite ansehen bzw. die Druckversion nutzen.
Dabei wurde bewusst auf die Neuentwicklung einer eigenen elektronisch gestützten Lehr- und Lernumgebung verzichtet, sondern auf die bestehenden Angebote des MLZ in Form des LMS "Moodle" und des Medienportals zurückgegriffen, die durch den Administrator, der gleichzeitig Kurseinrichter bei Moodle ist, in das KVV eingebunden werden können.
2. Administratoren- und Dozenteninterface
Die entwickelten komfortablen Interfaces für Administratoren und Dozenten ermöglichen, den zentralen Aufwand, der mit der Aktualisierung und Modifizierung der Institutsseite und ihrer einzelnen Komponenten (z.B. KVV) verbunden ist, auf die jeweiligen Fachverantwortlichen zu verlagern.
Unterschiedliche Zugriffsrechte gestatten es, dass die Lehrkräfte in Zukunft Angaben zu ihrer Person und Tätigkeit (Sprechzeit, Vita, Lehrveranstaltungen, Projekte, Publikationen etc.) selbstständig einpflegen können und so einen schnellen Informationsfluss zwischen Lehrenden und Studierenden gewährleisten. Dazu stehen jetzt nutzerfreundliche Eingabemasken zur Verfügung. Darüber hinaus sollen die Lehrenden in die Lage versetzt werden, unter Ausnutzung der Möglichkeiten der neuen Medien ihr Lehrangebot nicht nur aktuell und effizient darzustellen, sondern die Präsenzlehre durch mediendidaktisch aufbereitete Lehrmaterialien zu ergänzen. Ein erster Schritt ist dabei die zeit- und ortsunabhängige Bereitstellung von Lehrmaterialien im Netz, die z.B. mit Hilfe von Moodle erfolgen kann. Der Zugang zu den neuen Medien und der Umgang mit den entsprechenden Werkzeugen (Dozenten-Interface, Moodle, Medienportal) soll den Lehrenden durch entsprechende Schulungen erleichtert werden.