Humboldt-Universität zu Berlin - Computer- und Medienservice

Windows-Server-Netz

Eine Übersicht über das Windows-Server-Netz.

Das Windows-Server-Netz wird seit 2003 betrieben und stetig aktualisiert, um für die an der HU existierenden PCs, mobilen Computer der Institute und für die öffentlichen Computerarbeitsplätze des CMS und der UB einfach und effizient zuverlässige Dienstleistungen anbieten zu können.

Die wichtigsten Ziele sind:

• einen zentralen Verzeichnisdienst anzubieten,
• die Administration und die Benutzerverwaltung an die Einrichtungen delegieren zu können,
• den Aufwand und die erforderlichen Kenntnisse für die Administration in den Einrichtungen möglichst gering zu halten.

Für viele Einrichtungen wird eine eigene Domäne betrieben. Einrichtungen ohne IT-Beauftragten erhalten einen Bereich in einer ebenfalls vom CMS administrierten Domäne. Nicht alle Einrichtungen nutzen bisher die Möglichkeiten des Windows-Netzes vollständig aus.


Der zentrale Verzeichnisdienst (Active Directory) gewährleistet, dass die Benutzer sich an einem beliebigen Computer innerhalb einer Domain anmelden und auf ihre Daten
zugreifen können. Benutzer, die einen zentralen HU-Account haben, erhalten grundsätzlich einen gleichnamigen Account in einer der Windows-Domänen. Das Passwort wird zwischen dem HU-Account und dem Windows-Account durch das IDM synchronisiert. Das bedeutet, dass diese Benutzer für alle Dienste (z. B. E-Mail, VPN, Windows-Dienste) das gleiche Passwort benutzen können.


Die Filedienste, die für die Benutzer und Projektgruppen den Speicherplatz zur Verfügung stellen, werden im CMS auf hochverfügbaren Fileserver-Clustern betrieben, die ausfallsicher an redundanten Standorten des CMS verteilt sind. Täglich erfolgt eine Sicherung im zentralen Backup-System. 

 

An Windows-Rechnern werden die Laufwerke beim Logon zugeordnet. Dem Nutzer steht ein Home-Laufwerk zur Verfügung, welches grundsätzlich auf 20Gb begrenzt ist. Die Nutzung der Filedienste ist aber auch unter OS X, unter Linux-/Unix-Systemen und an mobilen Geräten möglich über den Webfiles-Dienst.

Über Webfiles funktioniert der Zugriff auf die eigenen Daten auch per Webbrowser. Der Windows-Account muss dafür vom IT-Beauftragten der jeweiligen Einrichtung freigeschaltet werden. 

Einrichtungen, die Dienste im Windows-Server-Netz in Anspruch nehmen wollen, wird der Einstieg durch Schulungen der IT-Beauftragten, Anleitungen, bereitgestellte Konfigurationen und Skripte erleichtert. Das WinTech-Team ist hier Ihr Ansprechpartner.


Das Windows-Server-Netz in Zahlen:

Active Directory:
25 Windows-Domänen (Produktiv- und Testnetz) mit insgesamt 54 Domänencontrollern redundant an 2 Standorten.

Fileservice:
24 Fileserver in 11 hochverfügbaren Clustern, die etwa 395 TB
Speicherplatz zur Verfügung stellen - redundant an 2 Standorten (mit einer Ausnahme).