Der Begriff Eduroam ist die Zusammensetzung von Education Roaming. Dahinter verbirgt sich ein internationales Projekt, welches für die Angehörigen der teilnehmenden Einrichtungen einen einheitlichen WLAN-Zugang bei allen Mitgliedern ohne Konfigurationswechsel auf dem Client-System ermöglichen soll. Die SSID (Name des WLANs) lautet eduroam. Siehe auch http://www.eduroam.org/.
Seitens der Berliner Senatskanzlei wird in Berlin das Free Wifi Berlin angeboten. Dieses WLAN wird auch an der HU Berlin ausgestrahlt. Dieses Netz ist unverschlüsselt. Bitte beachten Sie die Nutzungshinweise seitens des Anbieters.
Sofern Sie über einen HU-Account verfügen gilt unsere klare Empfehlung: Bitte nutzen Sie eduoram als Ihr WLAN in der HU. Die Konfigurationsanleitungen dazu finden Sie hier. Es gibt etliche Vorteile von eduroam, einige davon sind: besserer Durchsatz, bessere Verfügbarkeit, Verschlüsselung, Zugriff auf HU-interne Dienste.
Bei der erstmaligen Verbindung mit dem WLAN „_Free_Wifi_Berlin” bekommen Sie eine Meldung, bzw. es öffnet sich ein Browserfenster. Tippen/klicken Sie bitte die Meldung an, sofern sich der Webbrowser nicht automatisch öffnet. Alternativ können Sie selbst einen Webbrowser öffnen und eine beliebige Webseite aufrufen (z.B. www.hu-berlin.de).
Im zweiten Schritt ist zur Verbindung mit dem WLAN „_Free_Wifi_Berlin” Ihre Zustimmung der AGB erforderlich. Anschließend klicken Sie bitte auf "Verbinden". Das Fenster schließt sich und Sie sind verbunden.
Ein Support seitens der CMS-Benutzerberatung wird nicht geleistet!
Zentraler Betreiber des Funknetzwerks an der HU ist der Computer und Medienservice (CMS). Er organisiert den Betrieb, regelt die Zugangsberechtigungen und managt und überwacht die Hardware in ihrer Funktion.
Der Einsatz von WLAN-Repeatern ist im Normalfall keine Lösung um WLAN-Probleme zu beheben.
Handelsübliche Consumer-Repeater sind meist nicht kompatibel mit den professionellen HU-Acces-Points.
Repeater reduzieren den Durchsatz in der WLAN-Funkzelle, da jedes Paket wiederholt gesendet werden muss.
Der Einsatz von privaten WLAN-Routern oder privaten WLAN-Repeatern stellt einen Verstoß gegen die Benutzerordnung dar und ist nicht gestattet.
Außerdem beeinflusst der Betrieb privater WLAN-Router möglicherweise den Betrieb des HU-WLANs negativ und erzeugt erst recht Probleme in der WLAN-Konnektivität.
Falls Sie unsicher sind, inwiefern Sie Geräte einsetzen dürfen, fragen Sie den Netzwerk- oder WLAN-Betreiber.
Das WLAN an der HU wird als Zusatz zur Netzwerkinfrastruktur eingestuft. Daher sind die Institute und Organisationen für die Bereitstellung des WLANs mitverantwortlich. Der CMS ist lediglich der zentrale Betreiber des WLANs an der HU und versorgt nur öffentlich genutzte Bereiche mit WLAN, wobei er sich partiell an den Kosten beteiligt. Zur Sicherstellung einheitlicher Benutzungsbedingungen, aus Gründen der Kompatibilität und des Managements sind der Hersteller und der Typ des WLAN-Equipments durch den CMS festgelegt.
Die Beschaffung der Geräte erfolgt durch den CMS bzw. nach Vorgabe des CMS über die Beschaffungsstelle der HU. Zur Kostendeckung wird in der Regel eine Mittelumsetzung aus dem Institut / Organisation an den CMS durchgeführt. Die Kosten sind abhängig vom gewünschten Einsatzszenario und vom Gerätetyp. Sie setzen sich aus Geräte-, Lizenzkosten sowie ggf. Kosten für die Stromeinspeisung zusammen. Des Weiteren sind eventuell notwendige bauliche Maßnahmen mit der Technischen Abteilung abzustimmen. Dazu zählen die Montage der Geräte und das Verlegen von Anschlusskabeln (sofern notwendig).
Die Konfigurationsanleitungen für das WLAN eduroam vom CMS sind so ausgelegt, dass Sie das WLAN eduroam an Einrichtungen, die am Eduroam-Verbund teilnehmen, nutzen können.
Sollte sich Ihr Gerät an einer anderen Institution nicht mit eduroam verbinden, an der HU hingegen schon, dann melden Sie sich bitte beim technischen Support der anderen Institution.
Es gibt - in Abhängigkeit vom Gerät, welches im WLAN eingesetzt werden soll - zumeist mehrere Möglichkeiten, das WLAN der HU zu nutzen. Wir empfehlen, wenn möglich, die Benutzung des WLANs eduroam.
Zum Benutzen des WLANs eduroam wird ein gültiger HU-Account benötigt. Falls Sie noch keinen besitzen, können Sie hier einen beantragen. Für Gäste gibt es Zugangsmöglichkeiten über das _Free_Wifi_Berlin.
Sowohl eine zertifikatsbasierte Anmeldung am WLAN (EAP-TLS) ist möglich, wie auch eine Authentisierung mittels Benutzername und Passwort (EAP-TTLS + PAP). Empfohlen ist letzteres
Ja. Die neueren Generation von Access Points unterstützen diesen Standard (Wifi 5). Aber es werden mehr. Auf der WWW-Seite zum WLAN-Status gibt es eine Übersicht, welche Gerätetypen an der HU das Verfahren anbieten und wo diese Geräte arbeiten.
Schreiben Sie eine Mail an die Benutzerberatung. Die Mailadresse lautet cms-benutzerberatung@hu-berlin.de. Erklären Sie Ihr Problem möglichst detailreich. Dazu zählen Angaben wie:
Hinweis: E-Mails an oben genannte E-Mailadressen werden mit einem elektronischen Ticketsystems bearbeitet. Bitte beachten Sie den datenschutzrechtlichen Hinweis: https://otrs.hu-berlin.de/hinweis.html. With sending an email you agree that your data is processed by an electronic ticketing system (OTRS). Please note the information: https://otrs.hu-berlin.de/hinweis.html.
Die Reichweite der Access Points ist begrenzt und die Sendeleistung durch den Gesetzgeber reguliert. In der Regel lässt sich die Leistung nicht einfach erhöhen, um die Reichweite zu steigern. Oftmals senden die Access Points bereits an ihrem oberen Leistungslimit. Durch besonders viele im WLAN-Spektrum funkende Geräte (Bluetooth-Kopfhörer, Smartphones, Smartwatches, Laptops, HU-fremde WLAN-Access-Points...) kann der WLAN-Durchsatz von eduroam u. U. drastisch gesenkt werden.
Bitte kontaktieren Sie bei wiederkehrenden Problemen die Benutzerberatung.
Schauen Sie, ob es für Ihr WLAN-Modul einen neueren Treiber des Herstellers gibt. Oftmals lässt sich das Problem damit abstellen. (Nur unter Windows & Linux)
Die eigene WLAN-Hardware sollte möglichst den 5 GHz-Frequenzbereich nutzen können. Beispielsweise 802.11a, 802.11ac bzw. 802.11a/n. Da der Kanalbereich größer ist und (noch) wesentlich weniger benutzt wird, sind Störungen hier seltener und der Durchsatz ist besser.
Schalten Sie unbedingt eine möglicherweise aktive Energiesparfunktion für die WLAN-Karte ab. Es gibt - insbesondere bei einigen Smartphones - qualitativ weniger gute Chipsätze, die in den Geräten verbaut wurden. In diesem Fall kann nur ein Gerätewechsel Abhilfe schaffen.
Wechseln Sie den Standort, von dem aus Sie ins HU-WLAN gehen. Möglicherweise gibt es einen Störfaktor in dieser Funkzelle.
Durch die zunehmende Verbreitung von Anwendungen, die den 2,4 GHz-Frequenzbereich nutzen, in dem auch WLAN funkt, treten Störungen immer häufiger auf. Dabei kann es sich um Störquellen unterschiedlichster Art handeln: fremde WLAN-Funknetze, Bluetooth-Geräte aller Art (Kopfhörer, Smartwatches etc.), Mikrowellen, Funkkameras, Bewegungsmelder, schnurlose Mikrofonanlagen, Videoübertragungstechnik...
Der CMS als Betreiber des WLANs an der HU hat keine Kontrolle über die Frequenzen, auf denen WLAN arbeitet. Jeder kann, solange er/sie sich an die gesetzlichen Vorgaben hält, die offenen Frequenzbereiche im 2,4 und 5 GHz-Band nutzen. Daher lassen sich Störungen im WLAN grundsätzlich nicht ausschließen und es kann somit auch keine Verfügbarkeit garantiert werden. Ebenso ist es nicht immer möglich, eine Störquelle ohne spezielle Messtechnik festzustellen.
Sofern Sie noch nicht eduroam sondern _Free_Wifi_Berlin verwenden, dann konfigurieren Sie bitte eduroam und Ihre Geschwindigkeitsprobleme sind aller Voraussicht nach behoben!
Die Definition für langsame Übertragungsgeschwindigkeiten ist ja relativ schwammig. Es sollte immer mit realen Größen gearbeitet werden, um das Verhältnis klar auszudrücken. Weiterhin sollten bei der Übertragung von Daten im WLAN keine zu hohen Ansprüche in Bezug auf die Geschwindigkeit gestellt werden. Es gibt einige Faktoren, die hier eine Rolle spielen:
Störungen des Frequenzbereichs (siehe oben) wirken sich natürlich auf die Geschwindigkeit aus. Wir empfehlen (ohne Zynismus) beim Wunsch nach einer schnellen, sicheren und zuverlässigen Verbindung: Das Netz mit der Schnur (LAN).
Dann ist es ähnlich wie beim Gehalt: Es gibt Brutto und Netto. Die Nettodatenrate (tatsächliche Transferrate) ist weit unter der Bruttodatenraten anzusetzen. Man kann man meist locker bis zu 50 Prozent abschreiben.
Die Bedingungen für gute oder hohe Transferraten müssen - wie angedeutet - optimal sein. Bei zunehmender Entfernung zwischen Sender und Empfänger sinkt die Datenrate.
WLAN arbeitet als geteiltes Medium. Die Nutzer einer Funkzelle teilen sich der Bandbreite. Je mehr Clients also in einer Zelle arbeiten, umso weniger Durchsatz erreicht der Einzelne.
Die individuellen Einstellungen auf dem System können ebenfalls einen Einfluss auf den Datendurchsatz ausüben. Daher sollte die Treibersoftware für den WLAN-Adapter auf dem neusten Stand sein. Diese Software wird in der Regel durch den Hersteller des WLAN-Adapters oder den Lieferanten des mobilen Geräts bereitgestellt. Außerdem sollte die Energiesparfunktion für den WLAN-Adapter nicht aktiviert sein.
HU-VPN ist verbunden, aber laut https://meineip.hu-berlin.de/ bin ich nicht im HU-Netz
Bei aktiviertem iCloud Private Relay kann es zu Problemen (bei der Split-Tunnel-Konfiguration) kommen. Bitte deaktivieren Sie iCloud Private Relay bei Verwendung von Tunnelblick.
Generell können parallel laufende VPN-Dienste das HU-VPN in seiner „Wichtigkeit” überbieten und dadurch nutzlos werden lassen. Deaktivieren Sie alle weiteren VPN-Dienste bei Problemen mit dem HU-VPN.
Vermutlich wurde das alte Zertifikat durch die Installationsroutine beim Erneuern nicht aus dem Zertifikatsspeicher gelöscht. Abhilfe schafft das manuelle Entfernen alter Zertifikate:
Start -> certmgr.msc
Eigene Zertifikate -> Zertifikate auswählen
Löschen Sie alle Zertifikate, die Ihren Benutzernamen enthalten und von der WLAN-CA ausgestellt wurden.
Beenden Sie den Zertifikatsmanger.
Führen Sie den zuletzt heruntergeladenen Zertifikatsinstaller erneut aus oder laden Sie den Installer neu vom WWW-Server und führen ihn aus.
Bevor Sie sich mit unseren Installern das eduroam einrichten bzw. neu einrichten, löschen Sie zuerst noch vorhandene alte WLAN-Profile. Dies geht am besten aus der Kommando-Zeile:
Sollte dabei - nicht der Benutzername (HU-Account) und das Passwort abgefragt werden, - die Verbindung zum eduroam scheitern, muss die Windows-Diagnose gefahren werden:
Start -> Systemsteuerung -> Netzwerk und Internet -> Netzwerk- und Freigabecenter aufrufen.
In der linken Spalte „Adaptereinstellungen ändern” auswählen.
Den Adapter für die WLAN-Verbindung mit der rechten Maustaste anklicken und aus dem Menü den Punkt „Diagnose” wählen.
Es ist möglich, dass sich im Hintergrund ein Fenster öffnet und nach HU-Account und Passwort fragt. Achten Sie auf ein pulsierendes Symbol in der Taskleiste.
Das Prüfen oder Ändern des Passwortes ist auch in den Netzwerkverbindungen möglich. Dazu mit der rechten Maustaste auf dem Symbol des WLAN-Adapters klicken und den Punkt „Status” auswählen. Dann Drahtloseigenschaften und dort Sicherheit auswählen. Über die GÉANTLink-Einstellungen sind die Zugangsdaten erreichbar. Den Computer anschließend neu starten.
Hinweis: Achten Sie bei Mobilgeräten (Android, Iphone) bitte darauf, dass Sie uns keine randomisierte MAC Adresse Mitteilen. Bei randomisierten MAC-Adressen können wir Ihnen bei Ihrem WLAN-Problem wahrscheinlich nicht helfen.
Apple MacOS: Halten Sie die Options Taste gedrückt und klicken Sie in der Taskleiste auf des WLAN-Symbol. Machen Sie bitte im Idealfall einen Screenshot.
Windows: Drücken Sie die Windows Taste, geben Sie "Geräte-Manager" in die Suche ein, führen Sie den Geräte-Manager aus.
Navigieren Sie zu den Netzwerkgeräten, welches Wifi enthält. Klicken Sie den Reiter Treiber an. Gleichen Sie die Treiberversion gerne mit der des Herstellers ab.
Vermutlich wurde als Postausgangsserver (SMTP-Server) im Mailprogramm der Mailserver eines externen Providers oder Netzes konfiguriert. Diese können aus dem HU-Netz nicht direkt erreicht werden. Zum Versenden von E-Mails muss ein offizieller Mailserver der HU verwendet werden (Bsp.: mailhost.cms.hu-berlin.de).
Die Displaysperre muss laut Android-Sicherheitsrichtlinie hinterlegt sein, wenn der Anmeldedatenspeicher bzw. Zertifikatsspeicher genutzt wird. Deshalb muss bei Konfiguration von eduroam bei der Installation des Wurzelzertifikats die Display-Sperre aktiviert werden. Wenn Sie eduroam nicht mehr nutzen wollen, müssen Sie im ersten Schritt die eduroam-Profile löschen. Gehen Sie dazu in das WLAN-Menü ("Alle Apps" -> "Einstellungen" -> "WLAN"). Tippen Sie dort lange auf den Eintrag "edurom". Es öffnet sich ein Menü, in dem Sie auf "Netzwerk entfernen" tippen müssen. Sollten Sie die eduroam-Profile nicht entfernen, ist Ihr Gerät unsicher.
Im zweiten Schritt löschen Sie die Anmeldedatenspeicher. Gehen Sie dazu in den Einstellungen auf den Menüpunkt "Sicherheit". Dort sollte ganz unten ein Punkt "Anmeldedaten löschen" (oder "Berechtigungen löschen") sein. Ist dieser Eintrag ausgegraut, können Sie diesen Schritt überspringen. Wenn der Eintrag "Anmeldedaten löschen" nicht ausgegraut ist, heißt dies, dass noch Anmeldedaten auf Ihrem Gerät gespeichert sind. Welche Daten das jeweils genau sind, können wir leider nicht sagen. Wenn Sie diese löschen, ist Ihr Gerät möglicherweise unsicher oder müssen eventuell andere Verbindungen erneut konfiguriert werden. Wenn Sie dies in Kauf nehmen wollen, wählen Sie "Anmeldedaten löschen".
Abschließend entfernen Sie die Display-/PIN-Sperre. Wählen Sie (ebenfalls im Menüpunkt "Sicherheit") unter "Bildschirmsicherheit" den Punkt "Display-Sperre" aus. Nach Eingabe Ihrer PIN können Sie dort "Keine" auswählen, um die Sperre zu deaktivieren.